Alkohol löst ??? Arbeitsverträge, Bankkonten, Ehen, Freundschaften ........ auf !!!
 
 
Vier Formen des Trinkverhaltens bei Alkoholabhängigen
 
Konflikttrinken ( Alpha - Trinker )
Der Betroffene greift in ganz bestimmten Situationen zum Alkohol , da er über keine anderen Lösungs oder Bewältigungsmöglichkeiten verfügt.
 
Rauschtrinken ( Gamma - Trinker )
Der Betroffene schafft es trotz guter Vorsätze nicht , lediglich kleinere Mengen Alkohol zu trinken.Sein Trinken endet meißt  in einem mehr oder weniger starken Rausch ( sog. Kontrollverlust ).
 
Spiegeltrinken ( Delta - Trinker )
Der Betroffene trinkt über den Tag verteilt regelmäßig Alkohol , um die Alkoholkonzenzration im Blut nie unter einem bestimmten " Spiegel " sinken zu lassen , da sonst unangenehme Entzugserscheinungen auftreten.
 
Periodisches Trinken ( Epsilon - Trinker )
Der Betroffene hat trotz zwischenzeitlicher Abstinenz bzw. unauffälligem Alkoholkonsum immer wieder Phasen eines heftigen und unkontrolliertem Alkoholkonsums.
 
 
Abhängigkeit  bedeutet, dass man ohne eine bestimmte Substanz oder ein bestimmtes Verhalten in ein körperliches oder seelisches Ungleichgewicht gerät.
Sucht  ist dagegen eine Steigerung der Abhängigkeit. Sie liegt dann vor, wenn man die Dosis der Substanz oder des Verhaltens steigern muss. Man ist mit dem erreichten Zustand nicht mehr zufrieden und muss immer mehr haben.
 
 
 
Wann wird die Abhängigkeit gefährlich und ungesund?
 
Wer durch Alkohol versucht, vor persönlichen oder beruflichen Problemen zu flüchten, kann schnell die Kontrolle über sein Verhalten verlieren.
 
Probleme werden durch Alkohol nicht gelöst, sondern allenfalls verdrängt oder gar verschlimmert.
 
Wenn Alkohol oder ein bestimmtes Verhalten (z.B. Kauf -, Spiel -, Drogensucht ) zum sozialen Rückzug führen und soziale Kontakte ersetzen sollen, droht das soziale Abseits und die Unzufriedenheit wächst, so das der Einstieg in die Sucht schon fast vorprogrammiert ist.
 
Außerdem sollte man hellhörig werden, wenn Betroffene ihr Verhalten ständig rechtfertigen.
 
Insbesondere bei Alkoholabhängigen sind solche Rationalisierungen festzustellen. Es wird argumentiert, dass ein bisschen Alkohol noch niemandem geschadet habe oder das man nach Feierabend den Alkohol nur zur Entspannung benötigt.
 
 
 
Auch wenn es soweit gekommen ist, man kann sein Leben immer noch in den Griff bekommen, wenn man bereit ist Hilfe anzunehmen.